Unsere Workshops
Unsere Workshops werden in der Regel von zwei ausgebildeten Heroes im Sinne der Peer-to-Peer-Education selbst durchgeführt. Anhand von kurzen Rollenspielen oder anderen pädagogischen Methoden werden die Jugendlichen zur Diskussion und Reflexion der Themen motiviert. Zusätzlich ist ein Gruppenleiter anwesend, der bei Problemen ggf. eingreifen kann.
Die Workshops richten sich an alle Jugendlichen, das heißt Jungen, Mädchen und queere Jugendliche gleichermaßen, unabhängig davon, ob ein Migrationshintergrund vorliegt oder nicht. Das Angebot ist geeignet für Schüler*innen ab der 9. Klasse. Wir bitten Sie, von Anfragen für jüngere Klassenstufen Abstand zu nehmen. Die Teilnehmerzahl sollte 30 Personen nicht überschreiten. Sofern Workshops im Schulkontext durchgeführt werden sollen, bitten wir darum, dass diese auch ausschließlich im Klassenverband stattfinden.
Ein Workshop dauert ca. 120 Minuten (ca. 3 Schulstunden). Es werden in der Regel zwei bis drei Themenschwerpunkte, die in einem Vorbereitungsgespräch besprochen werden, behandelt.
Mögliche Themen sind derzeit:
- Identität: Deutsche vs. Herkunftskultur – wer bin ich, wer will ich sein und als was sehen mich andere (Selbst-/Fremdwahrnehmung, Labeling)?
- Ehre: Was bedeutet Ehre für mich und für andere? Wer bestimmt, was ehrenhaft ist und was nicht?
- Geschlechterrollenbilder: Was bedeutet es, ein „Mann“/eine „Frau“ zu sein? Was ist männlich/weiblich und warum denken wir so? Was hat das mit Ehre zu tun?
- Rassismus: Welche Vorurteile habe ich über andere und andere über mich? Wie gehe ich mit Diskriminierung um?